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SoVD macht sich stark für „Die bessere Rente“

Pressemeldung

Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier: „Der größte Nachteil der gesetzlichen Rente ist ihr schlechtes Image. Das wollen wir mit einer großen Aufklärungsoffensive jetzt ändern.“

Berlin. Vor allem junge Menschen haben wenig Vertrauen in die gesetzliche Rente. Viele glauben nicht, dass ihnen dieses System noch ein gutes Leben im Alter sichern kann. Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier bedauert, dass in den letzten Jahren gezielt Zweifel um die Zukunftsfähigkeit der gesetzlichen Rente gestreut worden sind. „Die Sorgen vieler Menschen wurden genutzt, um eigene - politische wie wirtschaftliche - Interessen in die Diskussion einzubringen. Gezielte Des- und Fehlinformation hat die Verunsicherung und das sinkende Vertrauen noch befeuert. Wir sind aber vom System der gesetzlichen, umlagefinanzierten Rente überzeugt. Denn dafür gibt es gute Gründe, die wir jetzt klar aufzeigen“, so Engelmeier.

Durch gute und einfach verständliche Information will der SoVD aufklären: „Was sind Fakten und was Fake-News? Was leistet die gesetzliche Rente wirklich und was leistet sie mehr oder besser, als andere Systeme? Rehamaßnahmen und Erwerbsminderungsrenten werden z.B. nicht von einer privaten, auf Aktien basierenden Rente übernommen. Wir wollen die klaren Vorteile des bestehenden Systems bekannter machen, das Vertrauen in die gesetzliche Rente stärken und über Nachteile und Risiken anderer Reformvorschläge aufklären“, erklärt die SoVD-Vorstandsvorsitzende.

Dafür hat der SoVD eine eigene Homepage eingerichtet: www.diebessererente.de! Über die Social-Media-Kanäle wird diese Seite unter dem Hashtag #diebessererente flankiert und der Verband geht in die Diskussion mit seinen Followern und seinen Mitgliedern. Denn auch hier gibt es durchaus Kritik an bestimmten Ausgestaltungen der gesetzlichen Rente und teilweise zu niedrigen Renten. „Diese Einschätzungen nehmen wir sehr ernst und setzen uns auch aktiv für dringend notwendige Verbesserungen und Reformen ein. Auch wenn laut aktueller Bevölkerungsvorausberechnung die demographische Belastung weniger schwer ausfallen wird, stellt unsere älterwerdende Gesellschaft natürlich eine Herausforderung dar. Aber wir sagen auch: die umlagefinanzierte Rente, wie wir sie haben, ist sozial, solidarisch und sicher. Der größte Nachteil der gesetzlichen Rente ist ihr schlechtes Image - und das wollen wir jetzt ändern“, so Michaela Engelmeier.

V. i. S. d. P.: Peter-Michael Zernechel