NABU UND SOZIALVERBAND DEUTSCHLAND (SOVD) STELLEN STUDIE VOR
Die notwendige Senkung des CO2-Ausstoßes im Verkehrsbereich wird häufig mit dem Argument kritisiert, dass unterer Einkommensschichten dann noch weniger Zugang zu Mobilität hätten. Doch bedeutet mehr Klimaschutz im Verkehrssektor tatsächlich automatisch eine zusätzliche Belastung für einkommensschwache Haushalte? Wie kann verhindert werden, dass ärmere Haushalte durch die Verkehrswende noch ärmer werden? Wer profitiert von der gegenwärtigen Verkehrs- und Steuerpolitik und für wen würde sich in einem stärker an Klimaschutzzielen orientierten System etwas ändern? Wie können gesellschaftliche Teilhabe und Klimaschutz in Einklang gebracht werden?
Diese und weitere Fragen hat das Öko-Institut in einer neuen Studie ausgewertet, die Ihnen der NABU und der Sozialverband Deutschland (SoVD) gerne im Rahmen einer Online-Pressekonferenz vorstellen möchten. Im Fokus stehen dabei unter anderem Instrumente wie die Pendlerpauschale, die Dienstwagenregelung, Kaufprämien oder auch die Kfz-Steuer.
Termin: 27. November 2020, 9:00 bis 10:00 Uhr
Ort: via Zoom
Teilnehmende:
- Jörg-Andreas Krüger, NABU-Präsident
- Prof. Dr. Ursula Engelen-Kefer, Vize-Präsidentin, Sozialverband Deutschland (SoVD)
- Ruth Blanck, Senior Researcher Ressourcen & Mobilität, Öko-Institut
- Daniel Rieger, Leiter Verkehrspolitik, NABU Bundesverband
- Fabian Müller-Zetzsche, Leiter Sozialpolitik, Sozialverband Deutschland (SoVD)
Ihre Ansprechpartner:
NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V., Pressestelle
Julian Bethke | Britta Hennigs | Katrin Jetzlsperger | Silvia Teich
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