In vielen Bereichen ist es noch ein weiter Weg bis zur Gelichstellung. Dazu zählen der Arbeitsmarkt, wo Frauen für gleiche Arbeit immer noch nicht den gleichen Lohn erhalten, aber auch das Private.
Sorge- und Care-Arbeit ist nach wie vor stark in Frauenhand. Der sogenannte Gender Care Gap, die Lücke in Bezug auf unbezahlte Sorge- und Hausarbeit zwischen den Geschlechtern, beträgt 52 Prozent, in Paarhaushalten mit Kindern sogar 83 Prozent.
Drei Viertel für gerechtere Verteilung
Diesen Zustand möchte eine große Mehrheit verändern. Das Bündnis Sorgearbeit fair teilen, zu dem auch der SoVD gehört, hat anlässlich seiner Fachtagung „Sorgearbeit – selbstverständlich weiblich? Close the Care Gap!“ eine repräsentative YouGov-Umfrage zu diesem Thema vorgestellt.